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Kapitel 1

(Auch als Hörprobe verfügbar)

 

„Da ist er!“

„Wir haben ihn.“

„Ich gehe.“

„Warte, Rob! Wir dürfen nicht-“

„Wenn wir uns jetzt nicht einmischen, ist alles vorbei!“

„Denk dran: Du darfst nicht so viel-“

„Ich weiß, ich weiß! Ich bin dann weg.“

Rob verließ den Konferenzraum, der nur vom Licht der Monitore erhellt wurde, und ließ die anderen drei stehen. Den Weg durch die sich endlos streckenden Korridore des Stützpunkts legte er in bestechender Geschwindigkeit zurück. Mitten im vorbeirauschenden Meer aus weißer Umgebungsfarbe stoppte er und betrat einen der Räume zu seiner Rechten, verschwand darin und damit spurlos.

Etwa zur selben Zeit – auf diesem Planeten war es bereits finstere Nacht – standen zwei Gestalten in der Seitenstraße einer Kleinstadt über eine Person gebeugt, die am Boden kauerte. Sie waren bereit, über ihre Beute herzufallen, als sie bemerkten, dass sie nicht allein waren. Nachdem sie etwas überrascht von ihrem Opfer aufsahen, starrten sie diesen Jungen perplex an. Das Licht der Straßenlaterne gab von ihm nur eine bedrohliche Silhouette preis. Auch wenn sie ihn in den Schatten kaum erkennen konnten, löste sein bloßer Umriss nackte Panik in ihnen aus, die sie noch nie zuvor gespürt hatten.

„Das ist-!“

„Wollt ihr mir etwa meine Beute stehlen?“

Die zwei Abarten sahen gebannt und zitternd vor Todessangst auf seine in Schatten gehüllte Erscheinung, sprangen auf und ergriffen die Flucht. Das Opfer der beiden lag am Boden und rührte sich nicht. Er hatte wohl sein Bewusstsein verloren.

Das macht es einfacher.

Rob kam der schlafenden Person näher und betrachtete sie für eine Weile. Als er in das zarte Gesicht des Jungen sah, glaubte Rob alles zu erkennen, was kommen würde. Er seufzte etwas mitleidig, sah in eine andere Richtung und dachte kurz über das nach, was er im Begriff war, zu tun. Er wusste, dass er nicht viel Zeit verlieren durfte. Schließlich nahm er ihn auf den Arm und verschwand ebenso spurlos, wie er erschienen war.

 

 

Crye wachte in einem Krankenzimmer auf. Hinter seiner Stirn schien eine Nadel zu sitzen, die ihm in seinen linken Augapfel stach. Das Licht an der Decke bereitete ihm Kopfschmerzen – er kniff die Augen zu und hoffte, dass es besser werden würde. Sein Körper war taub und kraftlos. So hatte er sich noch nie gefühlt: Wie ein Wrack, bei dem sich eine Bergung nicht mehr lohnen würde.

„Tut es noch sehr weh?“

Die Stimme war angenehm und kam aus seinem Umfeld. Crye zwang sich, die Augen einen Spalt zu öffnen und drehte seinen Kopf nach rechts, um die schemenhaften Umrisse eines Jungen zu erkennen, der an seinem Bett saß. Sein Haar war braun, wild und ein wenig rebellisch. Auch seine Augen hatten einen Braunton, der aber dunkler war als der seiner Haare – ja, schon beinahe schwarz. Zu ausführlicheren Analysen konnte er sich nicht hinreißen. Er schloss die Augen wieder, weil ihm schwindelig wurde.

„Ist schon okay. Wir bekommen dich wieder hin. Ruhe dich ein bisschen aus, ja?“

Crye wollte ihm antworten, aber seine Lippen waren wie zusammengeschweißt. Dabei wollte er den Jungen nach seinem Namen fragen, wollte ihm danken, wollte wissen, wo er überhaupt war und warum er ihn gerettet-

Was ist eigentlich passiert?

Er riss die Augen auf und starrte seinen vermeintlichen Retter verzweifelt an, der jetzt besorgt auf ihn herabblickte. Crye konnte sich überhaupt nicht daran erinnern, was geschehen war.

Das kann doch nicht-!?

„Was hast du? Alles okay? HEY!“

Cryes Sicht verblasste so sehr, bis er alles nur noch verschwommen wahrnahm. Er realisierte gerade noch, wie eine Krankenschwester seinen Speichel abwischte, ehe er schon wieder weggetreten war.

 

 

Als Crye aufwachte, ging es ihm schon wesentlich besser. Dieser Junge saß immer noch – oder wieder? – neben seinem Bett und sah zufrieden zu ihm herab.

„Alles klar?“

„Ich denke schon.“

Crye konnte wieder reden. Es ging leichter, als er gedacht hatte. Vorhin hatte er kein Wort herausbekommen. Nicht aus Angst oder Aufregung, sondern weil er einfach nicht in der Lage dazu gewesen war.

Ein beunruhigendes Gefühl, sich nicht ausdrücken zu können.

„Wer bist du? Was ist mit mir passiert?“

„Mein Name ist Rob. Ich habe dir aus einer, sagen wir, misslichen Lage geholfen und nun bist du hier.“

„Was bedeutet hier?“

„Das hier ist die Union. Wir sind ein ziemlich gruseliger Verein, wenn du mich fragst. Aber es gibt da noch einen anderen, der ist meiner Meinung nach noch viel gruseliger und der hat dich angegriffen.“

„Warum?“

„Woher soll ich das wissen? Ich wünsche mir selbst manchmal, dass ich die schrägen Gedankengänge von denen endlich besser verstehe. Die bereiten mir nichts als Ärger.“

„Wer sind die?“

„Sie nennen sich der Orden, aber das würde jetzt zu weit führen.“

„Sind wir gerade auf eurem Stützpunkt?“

„Ganz genau.“

Rob grinste freundlich und schien amüsiert darüber zu sein, dass er ihm so viele Fragen stellte.

„Es ist komisch.“, überlegte Crye, „Ich kann mich kaum erinnern. Nur an meinen Namen.“

„Nun, du hast einen ordentlichen Schlag auf den Kopf bekommen. Waren zwei üble Burschen, die dich in dieser Seitenstraße verhauen haben. Aber das wird schon wieder. Unsere Leute von der Krankenstation sind super und wenn die sagen, dass du dich bald wieder erinnerst, kannst du darauf wetten, dass das auch so sein wird. Wie heißt du denn eigentlich?“

„Tut mir leid. Ich bin Crye.“

„Macht nichts. Nett, dich kennen zu lernen, Crye! Kannst du dich an irgendwelche Personen außer deinen Angreifern erinnern? Freunde? Familie?“

„Ich-“

Als er versuchte, darüber nachzudenken, bekam er Kopfschmerzen. Rob schien das zu bemerken, denn gerade, als der Schmerz am schlimmsten war, sagte er: „Du solltest für den Rest des Tages im Bett bleiben.“

„Aber-“

„Ich bleibe so lange hier, wie du willst. Kannst mir Löcher in den Bauch fragen, bis du nicht mehr reden kannst. Versprochen.“

Rob lachte etwas tollpatschig und zwinkerte ihm zu. Crye wurde daraufhin etwas wohler zumute. Zumindest hatte er das Gefühl, dass Rob ihm nichts Böses wollte. Er wusste zwar nicht genau, worauf dieses Empfinden beruhte, aber wenn er so darüber nachdachte, kam es ihm vor, als wäre das das erste Mal seit langer Zeit gewesen, dass er von sich behaupten konnte, sich wirklich wohl zu fühlen.

 

 

„Was soll das heißen: Ich kann nicht zurück?“

„So wie ich es gesagt habe.“, antwortete Rob und sah mit aufeinander gepressten Lippen zu ihm herab, als wollte er ihm damit sagen, dass er etwas bedauerte, das gehörig falsch gelaufen war. Genauso fühlte sich Crye auch: Da war etwas fehl am Platz. Nicht zuletzt er selbst. Aber Rob schien es ernst zu meinen.

„Weil ich jetzt über euch Bescheid weiß, oder was? Was habt ihr mit mir vor?“

Rob schloss die Augen und seufzte. Es fiel ihm wohl schwer, die nächsten Worte zu finden, aber Crye hatte im Moment wenig Mitleid mit ihm. Wäre er nicht immer noch so kraftlos gewesen, dann wäre er Rob am liebsten an den Hals gesprungen.

„Es hat nichts damit zu tun, dass du jetzt weißt, wer wir sind. Es geht eher um den Ort, an dem du dich befindest. Wer einmal hier war, ist an diesen Stützpunkt gebunden. Wie erkläre ich das am besten?“

„Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass du es bald tust!“

„Fangen wir so an: Wir befinden uns gerade nicht in der Welt, die du kennst.“

„Was soll das denn heißen?“

„Eigentlich befinden wir uns nicht einmal in dem Sonnensystem, in dem sich der Planet befindet, von dem du stammst.“

Crye runzelte die Stirn und sah Rob ungläubig an. Der Junge ist völlig durchgedreht.

Anders konnte es nicht sein. Rob schien zu spüren, dass er ihm seine Geschichte nicht abkaufte und fuhr fort. „Wir befinden uns in einer Parallelwelt, die neben dem Universum existiert und dennoch permanent Einfluss auf dessen Gleichgewicht ausübt.“

Parallelwelt? Universum? Gleichgewicht? Ich glaube, dass ich nicht hier sein sollte.

„In dieser Welt hausen nur zwei Arten von Lebewesen: Diejenigen, die die Union unter sich versammelt hat und unsere Todfeinde vom Orden. Wir stehen im Konflikt seit dem Beginn.“

„Mit ‚Beginn‘ meinst du-?“

„Der Beginn allen Lebens.“

„Du bist völlig verrückt.“

„Ich könnte es dir beweisen, aber es wäre besser, wenn du es selbst herausfändest.“

„Und du, Jungchen? Wie lange kämpfst du schon gegen den Orden? Du bist doch kaum älter als ich.“

Rob lachte und lächelte Crye dann eine Weile an, bis er die Augen schloss, einen Moment lang überlegte, sie wieder öffnete und schließlich antwortete: „Keine Ahnung wie lange. Aber ich habe damals in den Tagen des Krieges gegen den Orden gekämpft. Das war die erste Schlacht, die wir gegen sie geschlagen haben“

„Die erste Schlacht? Das war dann-?“

„Kurz nachdem die Menschheit beschlossen hat, ihr Wissen über die transzendentalen Teilchen zu begraben. Ich gehöre zur zweiten Generation von Menschen nach dem Beginn.“

„Das wird mir echt zu blöd. Du kannst unmöglich so alt sein – ist dir das überhaupt klar? Du solltest die Hilfe eines Seelendoktors aufsuchen. Wir sind bestimmt auf irgendeinem stillgelegten Fabrikgelände und ihr haltet mich hier fest. Außerdem quatscht du mir das Ohr ab über irgendwelche Teilchen. Ich glaub es einfach nicht.“

Transzendentale Teilchen. Sie sind die Essenz allen Seins. Alles besteht aus diesen Teilchen.“

„Du meinst Atome oder so?“

„Nein, noch kleiner. Wesentlich kleiner. Ich spreche hier nicht von Materie allein, sondern von allem, was im Raum enthalten ist. Luft. Zeit. Transzendentale Teilchen sind die Essenz des Universums. Wir glauben, dass das Chaos früher aus diesen Teilchen bestand und sich irgendwann, durch eine große, zufällige Ansammlung von Teilchen, ein Bewusstsein gebildet hat, das sie kontrolliert und das Universum erschaffen hat. Die Menschen gingen aus diesem Bewusstsein hervor – sie bildeten sich wahrscheinlich nach seiner Vorstellung von einem Lebewesen. Und wie dieses Bewusstsein können die Menschen transzendentale Teilchen kontrollieren. Zumindest konnten sie es.“

„Deshalb kannst du mir sicher auch nicht demonstrieren, wie so etwas funktioniert, was alles, das du sagst, ad absurdum führt.“

„Ich kann es dir zeigen. Ich kann es dir sogar beibringen. Wäre das Beweis genug?“

Crye starrte Rob verdattert an.

Lügt er mich eigentlich nur an oder ist er wirklich geisteskrank?

Wenn Letzteres der Fall war, so erzählte er Crye gerade voller Leidenschaft das, von dem er glaubte, es wäre real. Das erschien Crye im Moment am wahrscheinlichsten, denn Rob war wirklich in seine Erklärungen vertieft. War er aber bei klarem Verstand, dann log er ihn sicherlich an, um irgendetwas zu erreichen. Rob könnte ein guter Lügner sein. Ob er so etwas wohl öfters machte? Vielleicht war er auch klar bei Verstand und glaubte dennoch an seine Worte? In diesem Fall musste er irgendeiner Sekte angehören. Die Union? Der Orden? Das hörte sich für Crye unheimlich stark nach Sekten und Glaubenskriegen an.

„Woran glaubt der Orden?“, prüfte Crye.

„An das Gleiche, da er genauso alt ist wie wir. Allerdings sind deren Ideale verschieden.“

„Und das bedeutet-?“

„Sie glauben, dass die Menschen ein Recht haben, die Teilchen zu kontrollieren.“

„Und ihr glaubt, dass sie das lieber nicht tun sollten?“

„Korrekt.“

„Warum sollten sie das nicht dürfen?“

„Es ist ganz einfach: Eine Kontrolle über die Teilchen ist unglaublich gefährlich. Es ist beispielsweise möglich, ab einem bestimmten Können so viel Schaden anzurichten, dass ganze Planeten darunter leiden würden.“

„Das verstehe wer will.“

„Ich kann schon nachvollziehen, dass das alles noch verwirrend für dich ist. Es ist, ehrlich gesagt, auch schwer zu erklären. Nun, stell dir Folgendes vor: Dein Heimatplanet, die Erde, besteht bis in seine kleinsten Bestandteile aus transzendentalen Teilchen. Nun käme jemand, der eine so starke Begabung hat, dass er die Teilchen, die in den Grundfesten der Erde sitzen, manipulieren kann. Was würde geschehen?“

„Okay, ich verstehe es. Zumindest die Logik dahinter. Ihr habt also entschieden, dass so etwas gefährlich ist, und der Orden pocht auf sein Recht, solche Freiheiten zu haben.“

„So könnte man es sagen.“

„Gewissermaßen haben sie Recht. Ihr schränkt ihre Freiheiten ein.“

„Gewissermaßen haben sie das. Aber auch wir haben Recht. Überleg mal: Die Menschheit konnte bis zum heutigen Tage bestehen. Sie konnten sogar das Universum bevölkern. Ohne das Wissen über die Teilchen.“

„Wenn du angeblich so alt bist, warum siehst du dann noch so jung aus?“

„Der Körper jeder Person, die bewusst mit den Teilchen im Einklang ist, bleibt auf dem Stand stehen, auf dem er sie am besten kontrollieren kann. Hat ein Körper diesen Punkt der perfekten Kontrolle erreicht, halten die Teilchen ihn automatisch auf diesem Niveau. Sagen wir einfach: Ich bin auf dem Gipfel meiner Jugend angelangt. Auf dem Höhepunkt meiner Entwicklung. Aber in Wirklichkeit bin ich auch schon uralt.“

„Das hört sich ja super an.“, scherzte Crye und schmunzelte. „Nie mehr altern, was? Das haben schon viele Menschen versucht, zu erreichen. Hätten sie nur mal von den Teilchen gewusst-!“

„Du glaubst mir immer noch nicht.“

„Ist das nicht verständlich?“

„Vielleicht wirst du mir glauben, wenn du die Ausbildung begonnen hast.“

„Ausbildung?“

„Da du dich inmitten eines Konfliktes befindest, der seit Jahrmillionen in einer Parallelwelt ausgetragen wird, kannst du natürlich nicht mehr zu deinem alten Leben zurückkehren.“

„Natürlich.“, wiederholte Crye, aber Rob fuhr einfach fort: „Du wirst als Soldat der Union im Kampf, der Taktischen Theorie und der Meditation ausgebildet. Letztere lehrt dich, die transzendentalen Teilchen zu spüren und zu kontrollieren. Das Kampftraining basiert auf keiner speziellen Kampfkunst, sondern lehrt dich, die Kontrolle der Teilchen zu deinem Vorteil zu nutzen. Schließlich die Taktische Theorie, die für dein Verhalten innerhalb von Missionen unabdingbar ist. Du wirst geschult, zu überleben. All dein Denken wird darauf ausgerichtet sein.“

„Das ist mir zu viel.“

„Dein Training beginnt erst in drei Tagen. Bis dahin kannst du dich ausruhen.“

„Du willst mich verarschen, oder?“

„Leider nicht.“

„Warum kämpft ihr eigentlich schon so lange gegeneinander? Warum gewinnt keiner von euch?“

„Weil niemand gewinnen darf.“

„Was soll der Blödsinn?“

„Wir dachten, dass die Verbannung der Aufständischen in diese Parallelwelt unsere Probleme lösen würde, aber sie ist irgendwie immer noch an das Universum gekoppelt. Gerät das Gleichgewicht hier außer Kontrolle, wirkt sich das folglich auf das Universum selbst aus. Die Union ist die eine Elite, die sich dazu entschlossen hat, dem Orden in der Parallelwelt Paroli zu bieten, um das Gleichgewicht auszubalancieren. Zerschlagen wir den Orden, kippt es und alles ist verloren.“

„Warum kämpft ihr dann überhaupt?“

„Dazu hat sich der Orden entschieden. Das Gleichgewicht zu erhalten und das Wissen über die Teilchen unzugänglich zu machen: Das ist unsere Aufgabe. Der Orden denkt, seine Aufgabe wäre es, das Gleichgewicht zu stören, um das Universum in ein Chaos zu versenken, aus dem die Menschen die Teilchen wieder neu erfahren sollen.“

„Der Orden agiert und ihr reagiert?“

„Richtig.“

„Ihr seid schon arme Schweine.“

„Danke für dein Mitgefühl.“

„Es war eine Feststellung.“

„Ich mag dich schon jetzt, Crye.“

„Das beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Ich glaube immer noch, dass du mich für dumm verkaufen willst. Aber im Moment habe ich keine andere Wahl als dir zu glauben. Ich bin es schließlich, der an dieses Bett gefesselt ist und du bist es, der auf mich herabsieht.“

„Stört dich das so sehr?“ Rob grinste verstohlen, aber es war keine Bösartigkeit darin. Crye verstand nicht, wie jemand wie Rob so ein reines und ehrliches Grinsen verbreiten konnte, während er solchen Unfug erzählte. „Morgen beginnt die Einführung.“

Einführung? Sagtest du nicht etwas von drei Tagen?“

„In drei Tagen beginnt dein Training im Klassenverband. Vorher musst du eine Einführung durchlaufen. Ich werde dich morgen persönlich dafür abholen.“

„Ist das dein Ernst?“

„Ich habe jetzt noch etwas Dringendes zu erledigen. Ruhe dich gut aus – und sei bereit.“

Damit stand Rob auf und ließ den verdutzten Crye zurück. Noch während er sich von dem Bett entfernte, schien Cryes Sichtfeld blass zu werden. Das Zuhören hatte ihn müde gemacht, die Informationen ihn zu sehr angestrengt. Als seine Kraft ihn dann vollkommen verlassen hatte, schlief er, erschöpft von diesem ganzen Nonsens, ein.

 


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