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Kapitel 1

Diese Realität ist nur eine Erscheinung – erschaffen aus deinen eigenen Bedürfnissen und Träumen, deinen Wertevorstellungen. Sie ist so, wie du sie dir wünschst. So, wie du sie sehen willst. Wenn sich zwei Realitäten überschneiden, kommt es zum Konflikt. Denn jeder Mensch kann nur mit einer Wirklichkeit glücklich werden. Deshalb werde ich meine Realität durchsetzen. Das ist mein größtes Begehren. Das ist meine Bestimmung. Ich werde nicht gegen deine Realität verlieren.

 

 

Luft: stickig, schwül. Körper: schweißnass. Die Wände seiner 2×2 Meter großen Zelle kamen seit 15 Jahren auf ihn zu und er sehnte sich nach dem Moment, in dem sie ihn zerquetschen würden. Er wusste nicht, wer er war oder warum er sich an einem solchen Ort befand. Seine Gedanken hatten vor langer Zeit aufgehört, einen Sinn zu ergeben.

Innerhalb der nackten Betonwände seines kleinen Gefängnisses befand sich nur eine Toilette. Er schlief auf dem Boden. Wann er sich zuletzt gewaschen hatte – er konnte es nicht sagen. Wann er zuletzt gesprochen hatte – er wusste nicht, ob er es überhaupt noch konnte. Ein Geist, das war alles was er war. Schlafen, aufwachen,, mittagessen und abends wieder einschlafen. Alles, was dazwischen geschah, verschwand in der scheinbar endlosen Leere und der Monotonie, die seine Gedanken beherrschten. Die Leute, die an seiner Zelle vorbeiliefen, selbst der Prozess des Essens ging in seinen Gedanken verloren. Er wusste nicht einmal, woran er dachte, aber es hielt ihn davon ab, jegliche andere Dinge seiner Umgebung wahrzunehmen.

Und dann brannte sich die Form dieser Gestalt in sein inneres Auge. Sie schien sich aus dem Nichts heraus zu manifestieren und blieb ruhig vor den Gitterstäben stehen, die sie mit beiden Händen umklammerte. Ihr Blick fixierte den Gefangenen hartnäckig, sodass er Angst bekam. Die Person begann zu sprechen. Das erste Wort, das er seit langer Zeit zum ersten Mal wieder hörte, war ein Name.

„Michael.“

Jedes einzelne Härchen auf seinem Körper stellte sich auf. Der Klang des Namens hallte in seinem Kopf wider. Bilder schossen so schnell an seinem inneren Auge vorbei, dass sie sofort wieder in Vergessenheit gerieten. Allein die Tatsache, dass sie wirklich da gewesen waren, versetzten ihn in helle Aufregung. Was war das für ein Gefühl, das nur von diesem kleinen Wort ausgelöst wurde?

„Falls du dich nicht erinnern kannst: Das ist dein Name.“, lächelte die Person und rüttelte kurz an den Gitterstäben der Zelle. „Weißt du, warum du hier bist?“

Michael schüttelte den Kopf. Es war lange her, dass er bewusst etwas getan hatte, das der Kommunikation mit einem anderen Menschen galt.

„Du kannst mit mir sprechen, Michael. Stell dich nicht so an.“, seufzte die Person und fixierte den Gefangenen mit einem kalten Blick. „Jedenfalls ist das nicht der Ort, an dem du sein solltest. Du gehörst nicht hier hin.“

„Was meinen Sie damit?“, stammelte Michael und war überrascht, mit welcher Leichtigkeit die Worte von seinen Lippen glitten.

„Alles, was wichtig für dich ist, habe ich dir gesagt.“, meinte die Person, grub seine Hand in die Tasche seines Sakkos und holte einen Schlüssel hervor. Herablassend warf er den schweren Schlüssel gegen Michaels Stirn. „Schließ die Zelle damit auf. Danach musst du alleine weiterkommen. Breche aus diesem Gefangenenlager aus und gehe so lang nach Osten, bis du das Meer erreichst. Danach überquere das Meer, um auf eine Insel zu gelangen. Sie wird Sektor 6 genannt. Bis dahin werde ich dich wieder kontaktiert haben.“

„Wer sind Sie?“, stammelte Michael und bemerkte, dass er seine Augen für einen Moment schließen musste. Sie waren trocken geworden, da er sie schon lange nicht mehr ernsthaft offen gehalten hatte. Als sich seine Lider wieder öffneten, war die Person verschwunden. War es Traum gewesen? Eine Halluzination aus dem Meer der Leere, in dem er 15 Jahre lang geschwommen hatte?

Nein. Die Vergangenheitsform in seinen Gedanken machte deutlich, dass diese Zeit vorbei war. Und der Beweis dafür, der Fremdkörper, der das Meer seiner Leere getrocknet hatte, lag direkt vor ihm: Ein kleiner, rostiger Schlüssel. Er war schwer, so wie das Schicksal, das an ihm hing. Michael versuchte aufzustehen, seine müden, tauben Glieder zu bewegen. Langsam schlurfte er zur Zellentür, steckte seine Hand durch die Gitterstäbe und versuchte, das Schloss von außen zu entriegeln. In dem Moment, in dem der Riegel aufsprang und Michael fast durch den fehlenden Widerstand der aufschwingenden Tür nach vorne umfiel, schoss Adrenalin durch seinen Körper. Er fing sich mit einem Ausfallschritt seines rechten Beins auf, die Muskeln waren angespannt. Ein ungewöhnliches Gefühl. Sein Blick suchte vorsichtig das nahe Umfeld ab.

Links. Rechts. Die Zellen waren nur teilweise belegt. Die Gefangenen gaben keinen Laut von sich. Eine Wache war nicht zu sehen. Nun fühlte Michael die Kälte. Alles, was er am Körper trug, waren ein paar Lumpen. Mit nahezu lautlosen Schritten tappte er den Zellentrakt hinunter, bis er an einer schweren Stahltür ankam. Durch das kleine Gitter, das als Kontrollfenster gedacht war, erkannte er, dass im nächsten Trakt auch keine Wache patrouillierte. Er versuchte die Tür zu öffnen und stellte fest, dass sie nicht abgeschlossen war. Auch den nächsten Gang durchquerte er leise und geräuschlos. Die Gefangenen registrierten wohl, dass er an ihnen vorbeilief, aber sie reagierten nicht. Er war ihnen gleichgültig. Die Einsicht darüber, dass er genauso in diesen Zellen gesessen hatte, erfüllten ihn mit einem Schmerz. Ein Gefühl, dass sich so neu anfühlte und so plötzlich eintrat, dass sein Herz daran zu zerreißen drohte. Er erinnerte sich daran, dass ihm völlig egal gewesen war, wer an seiner Zelle vorbeilief. Das Bild hatte sich kurz danach immer wieder in Rauch aufgelöst.

Als er diesen Gang hinter sich gebracht hatte, hörte er Schritte. Plötzlich begann Michaels Herz schneller zu schlagen und er fühlte, wie sein Körper auf seine Aufregung mit Adrenalinausschüttungen reagierte. Er wagte es nicht, durch das Gitterfenster der nächsten Tür zu schauen, da ihn die herannahende Wache sofort sehen würde. Stattdessen kniete er sich links neben der Tür an die Wand. Sie würde sich aus Sicht der Wache nach rechts öffnen, womit Michael für den Feind nicht sichtbar wäre, sondern hinter der aufgeschwungenen Tür versteckt.

Die Schritte wurden lauter. Verschiedene Szenarien flogen durch seinen Kopf. Wie sollte er sich verhalten? Was sollte er tun? Was würde passieren, wenn die Wache ihn sehen würde? Mit einem bedrohlichen Knarren schwang die Tür langsam auf ihn zu. Als er den rauen Handschuh am Türrand sah, der die Tür wieder zuwerfen wollte, sprang Michael auf, als die Wache hinter der Tür in Erscheinung trat, und schlug ihr seinen Ellbogen gegen das Visier des Helms, das zerbrach. Die Wache stürzte krächzend zu Boden. Vermutlich hatten sich Splitter des Visiers in ihr Gesicht gebohrt. Sofort trat Michael die Maschinenpistole aus der Hand der Wache, kniete er sich auf ihren schweren Brustpanzer und zog ihr den Helm ab. Bevor er zuschlagen konnte, schossen zwei Handschuhe an seinen Hals. Hilflos schmetterte Michael seine Faust unentwegt in das Gesicht seines Feindes, drückte die Scherben tiefer in sein Gesicht, aber der Griff um seinen Hals lockerte sich nicht ein bisschen. Sein Blick wurde langsam schwummerig. Mit einem Hauch von nahender Verzweiflung fing sein Körper an, sich von selbst zu bewegen. Er rutschte nach hinten auf den Bauch der Wache, um ihr die Luft abzudrücken, und fixierte die gestreckten Arme, die ihn würgten, indem er seine Beine um sie schlang. Dann tippte er mit seinen Fingern von innen gegen die Gelenke der Hände, die wie ein Schraubstock um seinen Hals geschlungen waren, und der Griff löste sich mit spielender Leichtigkeit. Die Hände der Wache rutschten links und rechts an Michaels Hals vorbei, befanden sich auf Schulterhöhe. Michael umschlang die gestreckten Arme der Wache mit seinen auf Höhe der Ellenbögen, um sie in dieser Position zu fixieren. Dann richtete er seinen Körper in Richtung des Kopfes der Wache auf. Da seine Beine immer noch den oberen Teil der Arme umschlungen hatten, übte er so gewaltigen Druck auf Brust und Gesicht aus. Als Letztes verstärkte er den Druck seiner Arme gegen die Ellenbögen des Gegners und indem Michael sie mit aller Kraft nach innen drückte, sein eigener Hals als Hebelpunkt, überdehnte er die Arme seines Gegners. Unter heftigsten Schreien der Wache steigerte Michael diesen Griff über die maximale Belastung hinaus, sodass die Scharniergelenke seines Gegners in beiden Armen anknacksten. Den darauf folgenden, grässlichen Schrei erstickte Michael mit einem Schlag gegen den Kopf. Die Wache lag nun regungslos vor ihm.

Michaels Puls schlug schnell und sein Körper fühlte sich kochend heiß an. Mit zusammengeschrumpften Pupillen betrachtete er seine zitternden Hände. Wie konnte er solche Dinge tun? Es fühlte sich so leicht an. Diese komplexe Technik erschloss sich ihm im Bruchteil einer Sekunde und sie funktionierte beim ersten Anwenden.

Wer oder was war er?

Michael schüttelte seinen Kopf, um die erschreckenden Gedanken loszuwerden. Seine langen, schwarzen Haare hingen ihm im Gesicht. Er begann, die Schutzkleidung der Wache zu entfernen und sich selbst anzuziehen. Dazu gehörten eine schwarze Latexhose und ein dazugehöriges Oberteil. Außerdem schnallte er sich gepanzerte Knieschoner um, am rechten Oberschenkel einen Gurt mit einer Messerscheide. Um seine Brust legte er sich eine schwere, kugelsichere Jacke an. Außerdem einen Waffengurt um seine Hüfte, in den er zwei Handfeuerwaffen, einige Granaten und Patronen in einer zugehörigen Tasche unterbringen konnte. Die festen Handschuhe nahm er sich ebenfalls, die schweren Stiefel zog er an, nur vom demolierten Helm sah er ab. An Ausrüstung konnte er der Wache zwei Blend- und eine Handgranate, eine MP7 Maschinenpistole und eine Beretta 92 Handfeuerwaffe entnehmen.

Woher zum Teufel kenne ich die ganzen Modellbezeichnungen?

Michael wurde ganz komisch, als er die Beretta in den Händen hielt. Doch so schwer und eng die Schutzkleidung auch war, Michael fühlte sich in ihr wohl. Er war beweglich, die Waffe lag wie angeschweißt in seiner Hand und seine Sinne waren schärfer als jemals zuvor.

Völlig unbegründet.

Bevor er sich in befremdliche Gedanken verlor, steckte er die Pistole weg, bewaffnete sich mit er MP7 und lief in schnellem Schritt den nächsten Gang hinunter. Mit den hart profilierten Stiefeln machte er fast genauso wenig Geräusche, wie zuvor barfuß. Das wollte ihm einfach nicht gefallen. Und er wurde den Gedanken nicht los, so sehr er es auch versuchte.

Durch die nächste Tür gelangte er in ein Treppenhaus. Es ging nach oben, nach unten und in einen weiteren Zellentrakt zu seiner linken. Außerdem befand sich vor ihm, direkt neben der Treppe, die nach oben führte, ein verlassenes Aufseherhäuschen. Über der Tür war auf die Wand geschrieben: Gefangenenlager 473 – Dritter Stock. Michael erkannte die Schriftzeichen. Es war seine Sprache. Befand er sich also in dem Land, aus dem er selbst und diese unbekannte Person kamen?

Er entschied sich, die Treppe nach unten zu nehmen, um einen Ausgang zu suchen. Zu seiner Rechten führte die Treppe in den zweiten Stock hinab. Auf der Wand davor war noch einmal dick und fett der dritte Stock gekennzeichnet. Nachdem er diese Richtung eingeschlagen hatte und sich schon fast an der Treppe befand, spürte er den kalten Lauf einer Waffe in seinem Nacken.

„Keine Bewegung!“

Sein Herz blieb für kurze Zeit stehen. Er war unachtsam gewesen. Langsam hob er seine Hände und verfluchte sich währenddessen dafür, den Helm nicht mitgenommen zu haben.

„Umdrehen! Langsam!“, zischte die Stimme hinter ihm. Sie kam ihm merkwürdig vor. Wie befohlen drehte sich Michael um und sah die Wache genau an. Sie war etwas kleiner als er. Die Ausrüstung stimmte mit seiner überein. Die einzige Ausnahme war, dass sich Michaels lange Haare und sein Ziegenbart in Visier der Wache spiegelten.

„Gib mir diese Waffe!“

Die Wache nahm eine Hand von der Handfeuerwaffe, um auf Michaels Maschinenpistole zu deuten. Er erkannte, wie die verbleibende Hand unter dem Gewicht der Waffe zitterte, sodass die andere Hand schnell wieder zur Unterstützung die Waffe sicherte. Michael zog die Augenbrauen nach oben.

„Wer bist du?“, fragte Michael.

„Was soll die Frage?“, knurrte die Wache. „Gib mir jetzt sofort die MP7!“

„Sollte die Standartausrüstung bei euch sein, so wie die Beretta. Warum haben Sie keine?“

„HER DAMIT!“, schrie die Wache und Michael konnte einen verzweifelten Unterton heraushören. In diesem Moment ließ er die MP7 fallen und packte blitzartig mit seiner linken Hand das rechte Handgelenk der abgelenkten Wache. Michael schob die Hand, die die Pistole hielt, rechts an seinem Kopf vorbei, übernahm das Handgelenk mit seiner Rechten und verwendete die Linke, um den Arm der Wache zu strecken und einen Hebeleffekt zu erzeugen, indem er wieder den Ellenbogen belastete. Nun brach er den Arm aber nicht, sondern schleuderte die Wache an die Wand hinter sich. Dadurch, dass Michael mit der rechten Hand immer noch ihr Handgelenk ergriffen hielt und den Arm von ihrem Körper wegstreckte, während er mit der linken Hand Druck auf ihren Ellenbogen ausübte, konnte sie sich nicht bewegen, ohne sich selbst zu verletzen. Schnell griff er von ihrem Handgelenk um auf den Lauf der Waffe, die sie immer noch umklammert hielt und riss sie ihr aus der Hand. Dann stemmte er sich gegen ihren Körper und zielte mit der Waffe auf ihren Helm. Sie rührte sich kein Stück.

„Dann wollen wir doch mal sehen.“, grinste Michael und trat der Wache in die Kniekehle, sodass sie kurz aufschreiend auf die Knie fiel. Diesen Moment nutzte Michael aus, um ihr Visier hochzuklappen und ihr den Helm ungestüm vom Kopf zu reißen. Als die Frau ihr Gesicht zu ihm drehte, presste Michael ihr die Waffe tief in die rechte Backe und drückte somit ihren Kopf gegen die nackte Betonwand. Mit seiner linken Hand fixierte er ihre rechte Schulter, mit seinem rechten Bein stand er immer noch feste in ihrer Kniekehle und übte Druck aus.

„Wie ich es mir dachte.“, lachte Michael. „Du bist keine Wache.“

„Und was hast du nun vor?“, flüsterte sie, während ihr stechender Blick über ihre Schulter hinweg auf ihn zurücksah. Michael drehte sie um und drückte sie mit dem Rücken zur Wand. Den Lauf ihrer Pistole stieß er ihr unter das Kinn, sodass sie den Kopf vor Schmerzen leicht anhob und ihre Stirn verkrampfte. Sie war Asiatin. Ihre schwarzen Augen schauten schwach durch ihren schmalen Augenhöhlen hindurch, ihre Nase war klein, ihre Lippen voll. Ihre zarten Gesichtszüge machten Michael zugegebenermaßen etwas schwach.

„Nun, was könnte ich in einer solchen Situation wohl mit dir anstellen?“, schmunzelte er. „Ich könnte dir eine Kugel durch diesen wunderschönen Kopf jagen. Ich könnte dich zwingen, die Schutzkleidung auszuziehen und schlimme Sachen mit dir anstellen. Oder ich könnte mich mit dir verbünden, weil es die Chancen auf einen gemeinsamen Ausbruch erleichtert.“

Trotz des Schmerzes öffneten sich ihre Augen vor Überraschung etwas weiter.

„Ich glaube ich nehme die zweite Möglichkeit!“, lachte Michael amüsiert, um ihre aufkeimenden Hoffnungen zu zerschlagen.

„Warte!“, rief die junge Frau verzweifelt. „Mein Name ist Mariko. Ich bitte dich: Bring mich hier raus!“

Mit einem schelmisch grinsenden Gesicht kam Michael ihrem immer näher. Im letzten Moment lockerte er den Druck der Waffe. Schließlich reichte er ihr seine andere Hand.

„Michael. Du kannst mich Mike nennen.“

„Ich wusste es.“, seufzte Mariko, ergriff seine Hand und zog sich daran hoch. „Du sprichst die Sprache von Sektor 1. Auch dein Name kommt aus diesem Kulturraum.“

„Tut mir Leid. Ich habe keine Ahnung, woher ich komme. Mein Gedächtnis hat am heutigen Tag angefangen, seit langer Zeit wieder richtig zu arbeiten. Ich kenne nur meinen Namen, nichts weiter.“

„Mir ging es genauso. Das liegt an der Folter, der man an diesem Ort unterzogen wird. Ich habe meine Erinnerungen aber nach und nach wiedererlangt, also sollte es bei dir auch nicht lange dauern.“

„Ich kann mich an nichts erinnern. Auch nicht an Folter.“, flüsterte Mike und biss wütend die Zähne aufeinander.

„Wir können das später besprechen. Erstmal sollten wir hier rauskommen.“, rief Mariko in kommandierendem Ton. „Ich habe in dem Aufseherraum dort eine Karte gesehen. Dieses Gefangenenlager ist vom Aufbau her nicht schwer strukturiert. Ich führe dich. Aber Vorsicht: Hier laufen immer noch ein paar Wachen herum.“

Mike nickte, gab Mariko ihre Handfeuerwaffe zurück und zog seine ebenfalls, ehe sie die Treppe hinunter stiegen.

 

(c) Julian Jungermann


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