<\/p>\n
Daaaaaaaa!<\/em><\/p>\n Das innere Wispern vibrierte unter seiner Haut.<\/p>\n Es juckte.<\/p>\n Jack streckte seine Hand aus.<\/p>\n Hahahaaaaa!<\/em><\/p>\n Es juckte unter der Haut.<\/p>\n Er begann zu kichern.<\/p>\n Sein T-Shirt war schwei\u00dfdurchn\u00e4sst.<\/p>\n Koooomm!<\/em><\/p>\n Seine ausgestreckte Hand wurde zu einer Faust.<\/p>\n Sein K\u00f6rper befand sich in einer extatischen Anspannung.<\/p>\n Komm heeeeeeer\u2026<\/em><\/p>\n Seine geschrumpften Pupillen nahmen schlagartig wieder normale Gr\u00f6\u00dfe an und er zog seine Hand zur\u00fcck. Er starrte in seine nassen Handfl\u00e4chen und glaubte in den Lebenslinien seine Zukunft lesen zu k\u00f6nnen. Dann sah er wieder nach vorne ins Dunkel und bemerkte, dass er nicht mehr in seinem Zimmer auf dem klapprigen Bett sa\u00df. Er war von Nacht umgeben. Die Dunkelheit brannte auf seiner Haut. Jack biss die Z\u00e4hne aufeinander und zwang sich zu einem Grinsen, sodass sich seine Gesichtsmuskeln verkrampften. Dann kniff er die Augen zusammen.<\/p>\n \u00d6ffnete sie wieder.<\/p>\n Schloss sie wieder.<\/p>\n \u00d6ffnete sie wieder.<\/p>\n Schlie\u00dflich raufte er sich die Haare mit beiden H\u00e4nden und gab ein Knurren von sich wie von einem geschundenen Hund. Es machte keinen Unterschied, ob seine Augen geschlossen waren oder ge\u00f6ffnet. Dunkel war es trotzdem. Und Dina bewegte sich nicht von seinem inneren Auge weg, starrte ihn nur unentwegt an. Ihr Blick war kalt und vorwurfsvoll.<\/p>\n Anklagend.<\/p>\n Entt\u00e4uscht.<\/p>\n Jack wurde verr\u00fcckt, wenn er ihr Gesicht sah. Er versuchte, das Zittern seiner H\u00e4nde zu unterdr\u00fccken, indem er sie faltete und fest zusammendr\u00fcckte, aber das Zittern ging so nur auf seine Arme \u00fcber. Jack sp\u00fcrte, wie ihm Schwei\u00df in die Augen lief. Es brannte in seinen Augen. Als er sie sich auswischen wollte, bemerkte er, dass er weinte. Dann sah er wieder in Dinas Gesicht und erkannte, dass es ihre Tr\u00e4nen waren. Sie weinte, aber ihre Tr\u00e4nen fielen nicht auf den Boden, sondern schwebten zu ihm her\u00fcber, zogen Kreise um ihn und flossen in seine eigenen Augen.<\/p>\n Es waren nicht seine eigenen.<\/p>\n Dina legte ihm ihre Tr\u00e4nen in die Augen.<\/p>\n Jack schlug seine flache Hand gegen die Stirn und sa\u00df wieder in seinem Zimmer. Jestan stand in der T\u00fcr.<\/p>\n \u201eAlles klar, Boss?\u201c<\/p>\n \u201eWie viel Zeit ist vergangen, seitdem ich wieder hier bin?\u201c<\/p>\n \u201eGenau deshalb bin ich hier, Boss. Die Sonne geht jetzt gleich auf.\u201c<\/p>\n \u201eSind alle in Bereitschaft?\u201c, fragte Jack mit einer Panik in der Stimme, die Jestan erschreckte.<\/p>\n \u201eLeonard ist mit seinem Team in Position. Sollen wir es jetzt tun?\u201c<\/p>\n \u201eGIB DEN BEFEHL!\u201c, br\u00fcllte Jack und sprang vom Bett auf. \u201eGib ihn schon, verdammt! Es ist viel zu sp\u00e4t!\u201c<\/p>\n \u201eVerstanden, Boss.\u201c, stammelte Jestan und rannte in den Aufenthaltsraum, wo er Leonard anfunken konnte. Jack verstand gar nicht, was Jestan sagte. Er stand mitten im Aufenthaltsraum und sah sich mehrmals um, versicherte sich, dass sie weg war und war sehr erfreut, als er sp\u00fcrte, dass er wieder v\u00f6llig alleine war.<\/p>\n <\/p>\n (c) Julian Jungermann<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Daaaaaaaa! Das innere Wispern vibrierte unter seiner Haut. Es juckte. Jack streckte seine Hand aus. Hahahaaaaa! Es juckte unter der Haut. Er begann zu kichern. Sein T-Shirt war schwei\u00dfdurchn\u00e4sst. Koooomm! Seine ausgestreckte Hand wurde zu einer Faust. Sein K\u00f6rper befand sich in einer extatischen Anspannung. Komm heeeeeeer\u2026 Seine geschrumpften Pupillen nahmen schlagartig wieder normale […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"parent":195,"menu_order":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","template":"","meta":[],"yoast_head":"\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n